Die Entwicklung von Produkten ohne Berücksichtigung ihrer Umweltauswirkungen ist keine Option mehr. Dies bringt zwei wesentliche Herausforderungen mit sich: die Integration höherer Komplexität in unsere Prozesse, da die Berücksichtigung des Lebenszyklus eine neue Ebene hinzufügt, und der Erwerb der notwendigen Fähigkeiten zur Folgenabschätzung, ohne sich eingehend mit einem detaillierten Lebenszyklus auseinanderzusetzen, der langwierig, kostspielig und für Entscheidungen in der Frühphase zu detailliert sein kann.

Regulierungsbehörden verlangen zunehmend Transparenz hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen. Werden diese neuen Erwartungen nicht erfüllt, kann dies zum Verlust von Kunden und zur Gefährdung der eigenen Führungsposition führen.

Im Jahr 2024 triumphierte Geeglee bei einem CNES-„Ökodesign“. In Zusammenarbeit mit Experten für Folgenabschätzung entwickelte das Unternehmen eine Mindmap, die unabhängig genutzt oder in die Geeglee-Software integriert werden kann. Dies vereinfacht die vorgelagerte Evaluierung und fördert ein fundiertes Ökodesign für neue Systeme, nicht nur im Weltraumsektor. Geeglee hat beantragt, dass diese Arbeit zusammen mit der Mindmap öffentlich zugänglich gemacht wird.